Selbstverfasste Gedichte vom Sterntaler

 
Maskerade
der Fassaden,
übergeschminkt und versteckt
mit allem zum Schutz verdeckt
Und doch
der Spiegel der Seele
schaut Dich an
"Was kommt zum Vorschein, wenn wir
brechen das Maskeradeband?"

(c) by Sterntaler
 

Ein gutes Gefühl


Ein Luftschloss steht am Horizont,
gebaut auf rosa Wolken und bewohnt.
Die Fenster sind aus Sternenflitter
und nirgendwo gibt es Gitter,
die Türen sind aus Schokoladensplitter.
Drinnen sieht`s gemütlich aus
und alles strahlt eine Wärme aus.


Der Ballsaal lädt zum Tanzen ein,
tausend leuchtene Farben strahlen fein.
Der Boden ist nicht aus Paket,
der Saal sieht im ganzen aus wie ein Himmelbett.
Warme, weiche Töne
und es stimmt mich fröhlich.


Ich liebe dieses Luftschloss,
auch wenn es als Traum verpönt
- ich finde es schööön!
Es gibt zwar einen schwarzen Turm,
doch den schaue ich nicht an.
da hängt der Himmel voller Geigen,
die weinen.


Er steht auf Gewitterwolken,
im Hintergrund grau, schwarze Wolken,
wo sich nichts bewegt.
Die Fenster sind aus Glassplitter
und alle sind vergittert.
Die Türen sind aus Messerklingen,
die schneiden wenn die Türen aufspringen
und es herrscht nur Trauer drinnen.

Aber es ist egal,
ich schaue ihn nicht an;
denn die Trauer hat doch weh getan.
Das Luftschloss ist viel zu schön,
Es ist entstanden aus …
… was großen, reinen …
aus guten, ehrlichen Gefühlen …
… Aus was, dass einzigartig ist
und ich bereue nichts!


Der schwarze Turm wird irgendwann vergeh`n,
denn Trauer bleibt nicht besteh ‘n
und übrig bleiben wird
wie oben schon beschrieben

- Übrig bleibt die Liebe -
 und ich habe ein Lächeln auf den Lippen
und
ein gutes Gefühl.

(c) by Sterntaler

Das Gedicht ist schon älter, aber von gestern bis heute gültig

 
Ein Leuchten, ein Strahlen

Nur ein kurzer Blick
denk ich immer wieder daran zurück.
Dieses Leuchten
im Auge der Feuchten.
Zum Letzten Male,
ein Strahlen
in Deinen Augen schönster Schein.

Wie ein Smaragd
alles klar,
nichts war matt.
Dieses Grün
so wunderschön;
hoffte ich doch noch
es würde nie vergeh`n.
So ein Strahlen
hatte ich in Deinen Augen nie geseh`n.

Die Farbe, das Strahlen
so wunderschön,
wollt` ich es nicht seh`n.
Das letzte Aufglimmen,
wie Feuer;
welches will nicht verschwimmen.

Wie ein Smaragd,
so klar
nichts war matt.
Dieses Grün
so wunderschön,
wollt` ich so gerne
es würde nie verglüh`n
und dennoch
ich wußte es doch:
Es war das letzte Strahlen,
die letzte Kraft,
die das Leben Dir gegeben hat.
Dieses Grün, so wunderschön ...

So denk ich immer wieder zurück
an Deinen letzten Blick.
 
(c) by Sterntaler
 

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